Projektfinanzierungen sind schlanke Lösungen für Investoren
Wenn mehr als nur die vermietete Eigentumswohnung oder die vermietete Doppelhaushälfte finanziert werden soll, kann es heute bei einigen Banken schwierig werden. Ganz kompliziert wird es, wenn wenn Gewerbeanteile im Objekt vorhanden sind. Auch haben einige Banken für Wohn- und Geschäftshäuser teilweise Mindestkredithöhen die nicht selten oberhalb von 3 Millionen Euro liegen.
Und selbst wenn dann alle Grundvoraussetzungen stimmen, sind detaillierte Einkommens- und Vermögensnachweise, Immobilien- und Mietaufstellungen, Mietverträge usw. einzureichen. Diese Unterlagen werden bewertet und geprüft und nehmen so eine gewisse Bearbeitungszeit in Anspruch. Da kann die auserwählte Immobilie dann auch schon mal schnell einen anderen Käufer finden.
Die Lösung: Projektfinanzierung
Die Projektfinanzierung ist jetzt kein neumodisches kompliziertes Finanzierungskonstrukt sondern eine ganz normale Immobilienfinanzierung. Der Unterschied zur klassischen Finanzierung besteht darin, das diese Finanzierung fast ausschließlich auf die Immobilie abgestellt wird. Der Dreh- und Angelpunkt sind die Mieterträge und die Bewirtschaftungskosten. Sie bestimmen letztendlich die Kredithöhe. Die Kreditraten, Zins- und Tilgung, müssen vollständig aus den Mieterträgen der Immobilie erbracht werden können. Von der Nettokaltmiete werden pauschal 20-30 % als Bewirtschaftungskosten abgezogen.
Genau aus diesem Grunde wird bei natürlichen Personen eine vereinfachte Bonitätsprüfung durchgeführt.
Sie haben für die neue Immobilieninvestition eine neue Besitzgesellschaft gegründet? Auch das ist möglich, da die Ertragskraft der Immobilie zählt.
Aufgrund dieser vereinfachten Abwicklung ist der Entscheidungsprozess viel schneller. Die Bearbeitungszeit hängt letztendlich von der Immobilienart, dem Finanzierungsvolumen und der Auslastung der jeweiligen Bank ab.
Welche Immobilien sind finanzierbar?
- Wohnimmobilien mit mehr als 3 Wohneinheiten
- Immobilien mit Wohn- und Gewerbeeinheiten
- Gewerbeobjekte als Mix mit Ladenlokalen, Büro- und Praxeneinheiten
- Sozialimmobilien (Pflegeeinrichtungen, Kitas u.ä.)
- Supermärkte – Mieter muss ein bekannte Filialist sein
Welche Immobilien sind nicht finanzierbar?
- Autohäuser
- Industriehallen
- Hotels und Gastronomieobjekte
- Bauträgerprojekte
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