Ist eine Eigentumswohnung oder das Haus noch finanzierbar?

Na, auch schon von den steigenden Zinsen gehört? Keine Sorge, du bist nicht allein! Viele von uns haben seit Anfang 2022 ihre Träume von einem eigenen Zuhause erstmal auf Eis gelegt. Aber hey, das ist noch lange kein Grund zur Panik. Mit der richtigen Finanzierungsstrategie ist Wohneigentum nach wie vor in Reichweite. Und wenn du lieber abwarten möchtest, haben wir auch dafür den ultimativen Plan.

Wir machen’s möglich: Erschwingliches Wohneigentum

Bis Ende 2021 war’s easy peasy, eine Immobilie zu finanzieren. Damals konntest du dir die Finanzierung für 20-30 Jahre sichern (am besten mit so einem schicken Volltilgerdarlehen). Die monatlichen Raten waren dank niedrigerer Zinsen locker zu stemmen, und du hattest für Jahre deine Ruhe. Klingt nach ‘ner guten Sache, oder? Damit konnte man wirklich nicht viel falsch machen. Wohneigentum war für viele Normalsterblichen langfristig bezahlbar.

Aber seitdem hat sich das Blatt gewendet. Die Kombination aus höheren Zinsen und immer noch recht hohen Kaufpreisen hat viele von uns, die vom Eigenheim träumen, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Standardlösungen? Die reichen leider nicht mehr aus. Jetzt sind individuelle Finanzierungsstrategien gefragt, die sich perfekt an Ihre persönliche Lage anpassen lassen.

Wie du Wohneigentum wieder in deinem Budgetrahmen siehst

Moment mal – keine Panik! Es gibt mehrere Wege, um zu einer bezahlbaren Finanzierungsrate zu gelangen. Im Grunde kommen folgende Ansätze infrage:

  1. Darlehensbetrag senken!
  2. Möglichst niedrige Zinsen!
  3. Eventuell geringere Tilgung!

Wie zum Teufel senkt man den Darlehensbetrag?

Ganz einfach, wenn du mehr Eigenkapital einbringst, musst du weniger finanzieren. Aber ehrlich gesagt, wer hat schon so viel Kohle auf der hohen Kante?

Die etwas raffiniertere Methode? Den geforderten Kaufpreis runterhandeln. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Aber hallo, das geht inzwischen wieder! Die Zeiten, in denen Verkäufer Schlange standen, sind vorbei. Und wir helfen dir sogar bei den Verhandlungen!

Wir prüfen für dich den aktuellen Wert und einen realistischen Kaufpreis. Damit kannst du dem Verkäufer ein Angebot unterbreiten, das auf unserer fachkundigen Wertermittlung basiert. Klar, das klappt nicht immer, aber in den letzten Monaten konnten wir Verkäufer dazu bringen, den Preis um bis zu 20% zu drücken.

Du könntest auch den Finanzierungsbedarf reduzieren, indem du deinen Eigenkapitalanteil erhöhst (wenn’s denn möglich ist). Aber lass dir eins sagen: „All in“ wie beim Poker ist nicht immer die beste Idee!

Wie sicherst du dir möglichst niedrige Zinsen?

Die Zinssätze hängen hauptsächlich von 3 Faktoren ab:

  • Wie hoch die Beleihung ist
  • Wie lange du den Zinssatz festschreibst
  • Die Wahl der richtigen Bank

Zinsenentwicklung für die Finanzierung von ImmobilienBeleihung, was’n das? Ganz einfach, das ist das Verhältnis zwischen dem Immobilienwert und deinem Darlehensbetrag. Je höher die Beleihung, desto höher der Zinssatz.

Beleihung runterkurbeln kannst du, indem du einfach weniger leihst. Dafür brauchst du entweder mehr Eigenkapital oder einen Eigenkapital-Ersatz.

Und wie steht’s mit der Zinsbindungsdauer? Tja, da kommt wieder unsere persönliche Beratung ins Spiel. Klar könntest du jetzt einfach die Zinsbindung auf zum Beispiel auf 10 Jahre verkürzen. Dann zahlst du zumindest für die ersten 10 Jahre weniger Zinsen als bei einer 20-jährigen Bindung. Aber ist das wirklich clever? Naja, das hängt von deiner Situation ab. Wir finden die passende Lösung für Dich!

Lohnt es sich, bei der Tilgung zu sparen?

Die Banken haben gemerkt, dass höhere Zinsen für “sportliche” Monatsraten sorgen. Deshalb drehen Sie sie an der einfachsten Schraube: der Tilgung! Zinsen hoch, Tilgung runter! Das drückt tatsächlich die monatliche Last. Aber ob das smart ist, steht auf einem anderen Blatt. Weniger Tilgung bedeutet auch längere Finanzierungsdauer. Außerdem ist die Restschuld am Ende der Zinsbindung meist höher. Bei der Anschlussfinanzierung kann das ein Schuss nach hinten werden.

Klar, es hilft, die Tilgung flexibel zu gestalten. Vor allem, wenn du momentan weniger verdienst (zum Beispiel wegen Elternzeit). Beginne mit einer geringen Tilgung und erhöhe sie später. Aber nicht alle Banken spielen da mit.

Chillen und Tee trinken?

Wenn es ums Thema Immobilien geht, ist abwarten keine so gute Idee. Wenn du in absehbarer Zeit ein Eigenheim kaufen oder bauen möchtest, kannst du dir jetzt noch günstige Zinsen für die Finanzierung sichern!

Dabei kommt Bausparen ins Spiel – das einzige Mittel, mit dem du dir Zinssätze für die Zukunft sicherst, die unter den aktuellen Hypothekenzinsen liegen. Okay, das klingt vielleicht dramatisch, aber das ist wirklich eine historische Chance. Weil auch Bausparkassen angefangen haben, ihre Zinsen zu erhöhen.

Aber Achtung: Nicht alle Bausparverträge sind gleich!

Viele denken, dass alle Bausparkassen und Tarife dasselbe sind. Von wegen! Es gibt große Unterschiede zwischen den Anbietern und ihren Tarifen. Und der niedrigste Zins ist oft nicht die beste Option!

Du willst mehr wissen? Kein Problem! Vereinbare einfach einen Telefontermin. Das kostet dich nichts und verpflichtet dich zu gar nichts!